VON ANTENNEN­WÄLDERN UND WELLEN­OZEANEN
Kunst und Theorie vernetzter städtischer Umgebungen

Mai — Oktober 2022Berlin

Von Antennenwäldern und Wellenozenanen war eine von Mai bis Oktober 2022 laufende Veranstaltungsreihe mit künstlerischen Interventionen im Stadtraum, Klang-Performances, einer Konferenz und einer Ausstellung. Ziel der Reihe war es, sich künstlerisch und theoretisch mit Phänomenen elektromagnetischer Wellen in städtischen Umgebungen auseinanderzusetzen. In partizipativen Formaten mit Workshops und interaktiven Spaziergängen, künstlerischen Lecture- und Klang-Performances und installativen Präsentationen sowie einem Diskursprogramm wurden die verschiedenen physikalischen, gesellschaftlichen, rechtlichen, (stadt-) politischen, biologischen und ökologischen Aspekte des »Hertzianischen« Raums untersucht.

Ausgangspunkt der Veranstaltungsreihe und Auseinandersetzung waren Diskussionen rund um die neue Mobilfunkgeneration »5G«. Diese befindet sich in Berlin und anderen deutschen wie internationalen Städten in der Test- oder Ausbauphase und wird auch im Kontext von »Smart City« Technologien und Initiativen diskutiert. Im Zentrum der Veranstaltungsreihe stand daher die Frage: Wie verändern nicht wahrnehmbare Strahlung, Frequenzen und Wellen neuer Kommunikationstechnologien den städtischen Raum, unsere Körper und unsere Gesellschaft?

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Beteiligte Künstler*innen Bureau d’ÉtudesRadio Otherwise (Kate Donovan, Monai de Paula Antunes, Niko de Paula Lefort)KobakantSarah Grant & Danja VasilievNicolas NovaSelena Savic & Gordan SavičićTeresa DillonMario de VegaMarta ZapparoliMartin HowseSusanna HertrichJonathon Keats